Endlich ist die Grillsaison wieder eröffnet. Die warmen Sonnenstrahlen laden geradezu zum Grillen ein. Vegetarische oder vegane Grill-Alternativen sind dabei immer gefragter. Das Bewusstsein für eine gesündere und nachhaltigere Ernährung hat das Konsumverhalten geändert. So orientieren sich viele an fleischfreien Grill-Rezepten. Mittlerweile gibt es unzählige Möglichkeiten, leckere pflanzliche Gerichte auf den Grill zu zaubern.

1. Die Vorteile von gegrilltem Gemüse
2. Fleischersatzprodukte als Alternative
3. Marinieren für den Geschmack
4. Kreative Grillspieße
5. Beilagen nicht vergessen

1. Die Vorteile von gegrilltem Gemüse

Egal ob Paprika, Spargel oder Pilze – Gemüse bietet eine gute Alternative zu Fleisch:

• Gemüse ist reich an Nährstoffen, Vitaminen, Ballaststoffen und Antioxidantien. Diese sind für eine gesunde Ernährung unerlässlich. Durch das Grillen behalten viele Gemüsesorten ihre Nährstoffe. Zusätzlich erhalten sie eine leckere, karamellisierte Note.
• Gemüse ist oft fettarm, cholesterinfrei und kalorienarm. Das trägt dazu bei, dass sich viele Menschen gesünder fühlen und ihr Gewicht besser kontrollieren können.
• Die Vielfalt an Gemüsesorten bietet eine große Bandbreite an Geschmack und Textur. Das ermöglicht eine abwechslungsreiche und ansprechende Mahlzeit.

2. Fleischersatzprodukte als Alternative

Es gibt mittlerweile eine breite Palette an Fleischersatzprodukten, die sich hervorragend als Alternativen zu Grillfleisch eignen:

Aber warum sollte man überhaupt Fleischersatzprodukte beim Grillen nutzen?

3. Marinieren für den Geschmack

Aromatische Marinaden verleihen den pflanzlichen Zutaten den besonderen Kick. Hier sind unsere Tipps für den besten Geschmack:

• Die Fleischalternative oder das Gemüse mit einer Mischung aus Olivenöl, Knoblauch, Zitronensaft, Kräutern und Gewürzen
• Anschließend dem Grillgut ausreichend Zeit zum Ziehen geben. Die Einwirkzeit variiert. In der Regel sollte die Fleischalternative mindestens 30 Minuten ziehen. Je länger sie zieht, umso intensiver ist der Geschmack.

Aber Vorsicht: Einige Fleischalternativen haben eine empfindlichere Textur als Fleisch. Sie sollten nicht zu lange in einer säurehaltigen Marinade wie Zitronensaft oder Essig liegen. Für diese Alternativen empfiehlt sich eine mildere Marinade.

Tipp: Gemüseblätter wie die vom Kohl können als natürliche Verpackung für gegrilltes Gemüse oder vegane Burger-Patties dienen. Die Blätter schützen das Grillgut vor direkter Hitze und verhindern, dass es austrocknet. Dafür einfach das marinierte Gemüse oder die Burger-Patties auf das Blatt legen, gut einwickeln und wie gewohnt grillen.

4. Kreative Grillspieße

Dank kreativer Grillspieße können verschiedene Zutaten kombiniert werden. Dadurch entstehen leckere Geschmackskombinationen nach den eigenen Vorlieben. Hier sind einige Ideen, wie die Grillspieße gestaltet werden können:

5. Beilagen nicht vergessen

Neben den Hauptzutaten wie Gemüse oder Ersatzprodukten spielen auch die passenden Beilagen eine wichtige Rolle. Beilagen sind zusätzliche Gerichte oder Zutaten, die das Grillmenü ergänzen und die Mahlzeit abrunden.